- Genmanipulation
- Gen|ma|ni|pu|la|ti|on 〈f. 20〉 Umwandlung von Genen mit physikal. od. chem. Methoden u. die damit verbundene Veränderung der Erbsubstanz
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Gen|ma|ni|pu|la|ti|on, die (Biol.):Manipulation am genetischen Material von Lebewesen in der Absicht, gezielte Veränderungen herbeizuführen od. neue Kombinationen von Erbanlagen zu entwickeln.* * *
IGenmanipulation,künstliche Veränderung des Erbguts (Genoms) eines Lebewesens durch Methoden der Gentechnik. Diese ermöglicht z. B. die Einführung eines oder mehrerer fremder Gene in eine Embryonalzelle in einem sehr frühen Entwicklungsstadium, sodass sich ein »neues« Lebewesen daraus entwickeln kann. Man kann auch den ganzen Zellkern (z. B. wegen einer Chromosomenaberration oder eines nachgewiesenen krank machenden Gens) durch einen »gesunden« Kern ersetzen. Solche Verfahren sind an menschlichen Embryonen in Deutschland und den meisten anderen Ländern durch Gesetz verboten.Siehe auch: Embryonenschutzgesetz, Gene, Klonen.IIGenmanipulation,umgangssprachliche Bezeichnung für Gentechnik, Gentechnologie.* * *
Gen|ma|ni|pu|la|ti|on, die (Biol.): Manipulation am genetischen Material von Lebewesen in der Absicht, gezielte Veränderungen herbeizuführen od. neue Kombinationen von Erbanlagen zu entwickeln.
Universal-Lexikon. 2012.